Agoraphobie, Angst, Panik und Hypnose

Agoraphobie heißt die übertriebene Angst vor bestimmten Situationen, denen man etwa im Notfall nur schwer entkäme, die Angst vor öffentlichen Plätzen. Sie wird oft mit Klaustrophobie („Platzangst“) verwechselt.

Sie stehen mit dem Auto an einer Ampel, diese ist rot. Sie spüren ein bedrückendes Gefühl das sich steigert, Sie wollen weg aber die Ampel ist ja rot, aussteigen und sich dem Gefühl entziehen funktioniert nicht, denn ich kann ja mein Auto hier nicht an der Ampel stehen lassen. An die Seite fahren geht nicht, ich stehe in einer Reihe… Die Situation eskaliert, Panik kommt auf. Das ist einer der Gründe warum betroffene Personen meistens kaum noch Auto fahren.

Sie kaufen mit Ihrer Angst, Ihrer bestehenden Krankheit der Agoraphobie im Supermarkt ein, Sie haben sich Lösungen erarbeitet und antrainiert mit Ihrer Krankheit klarzukommen. Sie schieben Ihren Einkaufswagen durch die Regale, sollten die Angst kommen, können Sie den Wagen ja einfach stehen lassen, raus aus dem Laden an die Luft, dann verschwindet das Gefühl ja wieder. Wenn Sie aber in Richtung Kasse müssen, kommt es auf; das Gefühl in einer Situation „gefangen“ zu sein, der man nicht mehr entfliehen kann. Wenn man an der Kasse in der Reihe steht, es sich eine Schlange bildet, man zwischen lauter Menschen und deren Einkaufswagen íst und der Situation nicht ohne Weiteres entkommen kann. Was sollen die anderen von mir denken, wenn ich meinen Wagen einfach an der Kasse stehen lasse und raus an die Luft muss, weil die Panik aufkommen könnte? Und dann ist da wieder diese Angst vor der Angst, dass die Panik aufkommt.

Das sind nur zwei der möglichen Situationen die ein von Agoraphobie und Panik betroffener Mensch tagtäglich erlebt.

Agoraphobie ist die Angst vor öffentlichen Plätzen, die Angst aus einer Situation nicht zu entkommen. Oft beginnt die Agoraphobie im Alter zwischen 20 und 30 Jahren, Frauen sind dabei wohl häufiger betroffen als Männer.
Behandelt wird die Agoraphobie meist mit Verhaltenstherapie und oft auch mit längeren Klinikaufenthalten.

Ich habe mittlerweile sehr viele Patienten und Hypnosetherapiesitzungen mit Agoraphobiepatienten gehalten. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass die Hypnose ein sehr wirkungsvolles Tool ist um sich antrainierte Glaubenssätze, Verhaltens- und Denkweisen abzutrainieren. Alles was man erlernt hat (die Angst), kann man auch wieder verlernen.
Durch Hypnotherapie direkt dort wo es sitzt – im Unterbewusstsein. 

Hypnose kann richtig angewandt eines der mächtigsten Hilfsmittel sein seine Angst dauerhaft zu besiegen.
Gerne begleite ich Sie auf den Weg dorthin.

Bei weiteren Fragen sprechen Sie mich an oder vereinbaren einen kostenlosen Beratungstermin.

Markus Stalla


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